Im August 06 haben wir eine 3-wöchige Rundreise in Südafrika gemacht. Die Reise begann in Kapstadt und endete in Pretoria, bzw, am Flughafen von Johannesburg.Die Reise führte uns auch durch Swasiland und Lesotho.

suedafrika.gif

Unsere Reise begann, wo die meisten Fernreise beginnen - am Flughafen.

Wir flogen in Frankfurt ab und nach einem Zwischenstop in Qatar und einer 21-stündigen Dauerbestrahlung der Klimaanlage, landeten wir am frühen Morgen bei angenehmen 6Grad (und das im August!) endlich in Kapstadt.Unsere Reiseleiterin holte uns ab und brachte uns gleich zum Hotel,dass natürlich noch nicht bezugs bereit war.Weil unser Hotelzimmer direkt neben der berühmten Alfred and Victoria Waterfront lag, machten wir während der Wartezeit dort einen kleinen Spaziergang und anschließend ging es auf den berühmten Tafelberg, dem Wahrzeichen Südafrikas.Dort genossen wir bei bestem Wetter die fantastische Aussicht auf Kapstadt,Robben Island (auf der Insel steht das Gefängnis in dem Nelson Mandela 27 Jahre inhaftiert war)und die restliche Umgebung.Leider konnten wir keinen einzigen Kap-Klippschliefer entdecken(den angeblich nächsten Verwandten des Elefanten, sieht aber mehr aus wie ein Nagetier) dafür aber ganz viele Menschen...

loewenkopf.jpg                     blicktafelberg2.jpg

 

Am nächsten Tag ging es zunächst mit dem Boot zu einer Seelöweninsel,

robbeneinzeln.jpgvilerobben.jpgrobbenmmeer.jpg

anschließend fuhren wir zum Cape Point, dem Punkt an dem angeblich der indische und atlantische Ozean zusammen fließen.

wasser.jpg

 

Danach wanderten wir zum Kap der Guten Hoffnung, das mit gutem Grund früher einmal Kap der Stürme hieß.Das extrem windige Kap wird oft auch als südlichster Punkt Afrikas bezeichnet, ist in Wahrheit aber nur der südwestlichste, da das Kap Agulhas knapp 200km südlicher liegt.

landschaft.jpgausssichtamstrand.jpg

Im Anschluss ging es zu einer Besichtigung einer Pinguinkolonie. Auf dem Weg dorthin trafen wir auch auf wilde Strauße.

pinguinereihe.jpgpinguinmitmama.jpgwildestrausse.jpg

 

Am nächsten Tag hieß es dann Abschied nehmen von Kapstadt, den es ging weiter nach Hermanus. Der geplante Besuch im botanieschen Garten von Kirstenbosch nahe Kapstadt musste wegen heftigem Regen leider ausfallen, statt dessen besichtigten wir einige Weingüter mit ihren prächtigen Herrenhäusern im Kolonialstil und machten eine Weinprobe.

weinflaschen.jpg

Nachdem wir in Hermanus angekommen, endlich unseren Campingplatz gefunden hatten, auf dem wir so ziemlich die einzigen Gäste waren(wer campt schon im Winter?!)konnten wir unsere Zelte glücklicherweise gegen Bungalows eintauschen, den es regnete immer noch in Strömen. Da Hermanus ein berühmter Ort zum Wale beobachten ist, versuchten natürlich auch wir unser Glück, an diesem Tag lies sich jedoch kein Tier blicken(denen war es eben auch zu regnerisch/nass?Wink)

Am nächsten Morgen war endlich auch das schlechte Wetter über uns hinweggezogen und wir hatten sogar Erfolg bei den Walen. Und auch ein Klippschliefer ließ sich nun endlich blicken.

wal.jpgklippschliefer.jpg

Im Anschluss ging es duch die Halbwüste "kleine Karoo" nach Outshoorn, wo wir am Abend eine Straußenfarm besichtigten. Dort durften wir die Tiere füttern, uns von ihnn massieren lassen und einige von uns durften/mussten(als Gruppenjüngste muss man ja immer für so was herhalten...) sogar auf ihnen reiten, was allerdings nicht wirklich bequem war...straussenfarm.jpg

Tagsdarauf stand eine Besichtigung der Cangoo Caves auf dem Programm, einer berühmten Tropfsteinhöhle.Und dann ging es auch schon wieder weiter nach Knysna einer kleinen Lagunenstadt in der wir natürlich auch sofort eine Bootsfahr machen mussten.Da Sonntag war konnten wir ansonsten auch leider nicht viel mehr machen, den Schaufenstershopping ist zwar billig aber nicht wirklich ergiebig...knysnalagune.jpg

robberg.jpgAm nächsten Tag war dann Zeit für unsere erste Wanderung. Im nah gelegenen Nationalpark ging es direkt am Meer entlang, so dass wir auch diesmal wieder ausgiebig Zeit hatten gleich 3 Wale zu beobachten.Kaum war die Wanderung beendet, fing es auch an zu regnen, was aber nicht schlimm war, da wir sowieso nur noch Autofahren und Einkaufen für unser Abendessen auf dem Campingplatz am Abend auf dem Programm hatten. Wegen dem Regen und der Kälte entschieden wir uns allerdings auch diesmal wieder dafür, unsere Zelte gegen Hütten einzutauschen. huettetsitsikamma.jpg

Am nächsten Morgen mussten wir dann früh aufstehen, damit wir (noch vor dem Frühstück!!) eine Wanderung unternehmen konnten. Wir wanderten den Otter.Traíl entlang und die Sensation dieses Tages war, dass wir tatsächlich 3 Otter aus nächster Nähe sehen konnten.(Im Reiseführer steht man kann "Spuren von Ottern" sehen.)

otter.jpg

Nach einem ausgiebigem Brunch ging es dann durch die endlosen weiten der kleien Karoo nach Graaff Reinet.

Die Stadt hat ein riesiges Township, in dem wir am nächsten Tag dann auch eine Führung machten. Die kleinen Kinder dort waren echt süß und freuten sich riesig, wenn man ihnen Bilder von sich auf der Digicam zeigte...

Wir durften sogar die Grundschule des Townships besuchen und die Schüler sangen uns sogar einige Lieder in ihrer Muttersprache Xhosa vor.

Am Nachmittag ging es dann zum Valley of Desolation,einem kleinem Tal von dem aus man Kilometerweit blicken kann (und kaum Häuser oder Straßen sieht).Dort blieben wir bis zur Dämmerung, denn natürlich wollten wir auch den perfekten Sonnenuntergang fotografieren...

Am nächsten Tag war zwar erst Halbzeit unserer Reise, doch es hieß trotzdem Abschied nehmen von Südafrika, zumindest vorerst, denn heute stand ein Fahrtag ins "Mountainkingdom" Lesotho auf dem Programm. Als wir am späten nachmittag endlich ankamen, mussten wir leider feststellen, das es in Lesotho, in dem es insgesamt nicht mehr als 10 Lodges gibt, 2 den gleichen Namen haben und wir am falschen Hotel waren. Unsere wirkliche Unterkunft lag 30km weiter entfernt und war nur über eine unbefestigte Schotterstraße zu erreichen...

Am nächsten Morgen war dann mal wieder wandern angesagt, eigentlich wollten wir einen Gipfel besteigen, aber leider war der Weg dorthin total zugeschneit, somit mussten wir uns mit einer Wanderung in niedrigeren Bereichen gegnügen (was ich persönlich auch ncht schlimm finde...)Unser Ziel waren "schöne und sehr alte Höhlenzeichnungen", die allerdings aus 2 kleinen, kaum sichtbaren und übrigens relativ neu aussehenden Malereien bestanden...

Im Anschluss an die Wanderung besichtigten wir noch das Dorf, das direkt neben unserer Lodge lag. Das dorf bestand aus Rondawels, kleinen runden Hütten ohne Fenster oder Rauchabzug in der bis zu 10 Menschen leben. Die Einheimischen verstanden zwar fast alle kein Englisch waren aber trotzdem alle super nett und boten uns auch sofort etwas von ihrem selbstgebrauten Bier an. Das Bier war in einem großen Eimer und schmeckte...gewöhnungsbedürftig... und ich möchte am besten auch gar nicht wissen, wie es hergestellt wurde...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



powered by klack.org, dem gratis Homepage Provider

Verantwortlich für den Inhalt dieser Seite ist ausschließlich
der Autor dieser Homepage. Mail an den Autor


www.My-Mining-Pool.de - der faire deutsche Mining Pool